Etappenlänge: 150 km | Aufstieg gesamt: 1.170 m |
Abfahrt: 08:15 Uhr | Ankunft: 16:30 Uhr |
Nettofahrzeit: 6 h 20 min | Fahrzeit mit Pausen: 8 h 15 min |
v Ø (netto): 23,7 km/h | v Ø mit Pausen: 18,2 km/h |




Höchsttemperatur bei 23°C
Wir starten früh in Mariazell (Steiermark). Der Himmel ist wolkenverhangen und bereits in Gußwerk fängt es an stark zu regnen. Wir stellen uns längere Zeit unter und fahren dann bei leichtem Regen weiter die B24 durch das wildromantische Salza-Tal. Nachdem sich der Regen nochmals verstärkt, ist zum Glück ein Tunnel in Reichweite, wo wir uns wieder unterstellen. Dann weiter bei leichtem Regen nach Wildalpen, wo der Regen dann endlich aufhört. Weiter geht's über B24 und B25 ins Ennstal nach Hieflau. Durch das Gesäuse (Durchbruchstal der Enns durch das Kalkgebirge der Ennstaler Alpen) gelangen wir nach Admont. Auf teilweise nicht aspaltierten Nebenstrassen - eine wurde gerade durch Bagger von einer Mure (gestern gab es starke Gewitter) freigeräumt - gelangen wir zum Eisenbahnknoten Selzthal. Dann radeln wir weiter über eine kurze Steigungsstrecke nach Altlassing und verlassen dabei das Ennstal. Danach geht's wieder abwärts ins breite Ennstal, das wir dann weiter über Aigen, Irdning und Öblach nach Stein an der Enns durchfahren. Eigentlich wollten wir heute mindestens nach Großsölk fahren und für St. Nikolai im Sölktal hätte es auch locker gereicht, aber es fängt an zu regnen und Richtung Sölktal sieht der Himmel nicht verheißungsvoll aus. Deshalb entschließen wir uns in Stein an der Enns (Steiermark) zu übernachten. Wie sich schnell herausstellt eine weise Entscheidung, denn es setzt starker, lang anhaltender Regen ein.
Landschaftlich hervorzuhebende Abschnitte: Mariazell - Admont (besonders Salza-Tal und Gesäuse)
Verkehr:
sehr wenig: Admont - Selzthal
wenig: Gußwerk - Wildalpen
mäßig: Wildalpen - Admont, Selzthal - Stein an der Enns
viel: Mariazell - Gußwerk
Übernachtung: Gasthof "Mauthaus zu Stein", 55 EUR mit Früstück (Zweibettzimmer)
Bewertung: Gute Zimmereinrichtung, gutes Frühstück